Wir zeigen Ihnen wo es die besten Sommerkleider für Damen zu kaufen gibt und erklären dabei auch noch in unserem extra ausführlichen Beitrag worauf es wirklich ankommt und was man unbedingt beachten sollte um keinen Faux Pas zu begehen.
Top 20 Sommerkleider für Damen
Sommerkleider Anprobe: Maxi, Midi oder doch Mini?
Damen Sommerkleider für jeden Anlass
Verschwinden die dicken Wollpullover in den hintersten Ecken des Kleiderschranks, um luftigen Tops, Röcken und Kleidern Platz zu machen, ist es an der Zeit sich mit den neuesten Kleidertrends der Saison auseinanderzusetzen. Modedesigner präsentieren die topaktuellen Modelle, die schon bald von den Schaufensterpuppen vorgeführt werden. Neben Fragen der Mode und Aktualität, sollten bei der Wahl der perfekten Kleider für die heiße Jahreszeit aber auch Aspekte der eigenen Individualität, die Anlässe und die Verwendung des Sommerkleides entscheiden, welche Modelle im Schrank landen. Die Vielfalt an Schnitten, Stoffen, Mustern, Längen und Designs ist enorm, so dass für jeden Anlass und jeden Figurtyp das ideale Kleid existiert. Damit man sich in seinem neuen Kleid aber auch wohlfühlt muss es nicht nur optisch ansprechend sein, sondern darüber hinaus auch aus einem angenehmen, leichten Stoff sein und sich der eigenen Figur anpassen.
Der Stoff, aus dem Sommertage gemacht sind: Welche Stoffe und Kleidertypen eignen sich für „Leichte & Luftige Sommerkleider“?
Bei sommerlichen Temperaturen ist die Wahl des richtigen Stoffes essenziell für Tragekomfort in Ihrem neuen Kleid. Zweierlei Aspekte sind zu beachten: Erstens sollte der Stoff generell nicht zu dick und schwer sein, damit man darin nicht so leicht ins Schwitzen kommt und die Haut atmen kann, zweitens empfiehlt sich aber auch ein Stoff, der dennoch entstandenen Schweiß aufnimmt ohne lange ein unangenehmes Gefühl auf der Haut zu hinterlassen. Es gibt eine große Bandbreite an Stoffen, die diese Kriterien erfüllen. Neben Viskose- und Baumwolljersey, die sich in Modellen der unterschiedlichsten Stilrichtungen finden, eignet sich auch leichter Denim- Stoff, Baumwollstoff mit Stretch- Anteil und Leinenstoff hervorragend für ein luftiges Kleid. Soll es ein wenig edler wirken, kann auch Satin verwendet werden, das mit seinem seidigen Glanz bei festlichen Anlässen oder für die Arbeit angemessen sein kann.
Auch eine Kombination von unterschiedlichen Stoffen ist möglich. So wie etwa bei einem Dirndlkleid ein Leib aus Leinen mit einer Baumwoll- oder Satinschürze kombiniert werden kann, gibt es auch unter den Sommerkleidern Modelle, bei denen Ober- und Unterteil aus unterschiedlichen Stoffen gefertigt sind. Eine beliebte Variante sind beispielsweise Modelle mit Spitze, die gerade im Sommer dadurch, dass sie viel Luft zur Haut lassen und dabei auch noch optisch sehr ansprechend sind, punkten. Soll das Kleid im Sport zum Einsatz kommen, ist von einem hohen Baumwollanteil abzuraten, da dieses Material den Schweiß sofort aufsaugt und lange feucht bleibt, weshalb synthetische Fasern wie Polyester und Polypropylen für diesen Zweck besser geeignet sind.
Stil und Haut zeigen: Die verschiedenen Sommerkleid- Formen für Damen
Ob durchgehend geradliniger oder figurbetonter Schnitt: Im Bereich der Damen Sommerkleider ist alles möglich. Während sich für den Badetag am See oder Strand allem voran luftige, fließende Modelle eignen, sind bei Partys raffinierte Muster angesagt, die mitunter künstlerische Raffungen, Cut-Outs und verschiedene Formen des Ausschnitts aufweisen. Das allseits beliebte und bewährte Trägerkleid, das für den Alltag, Badetage und Freizeit gut geeignet ist, ist in verschiedensten Längen, Farben und Materialien erhältlich. Beliebte Ausschnittvarianten hierfür sind sowohl die Herzform als auch Raffungen und der V- Ausschnitt. Selbiges gilt auch für die eleganteren Modelle der Abendgarderobe, wobei hier aber noch zahlreiche Ärmelvariationen möglich sind. Auf Partys und in Bars sind Modelle mit Carmen- Ausschnitt ein echter Hingucker, aber auch trägerlose Kleider mit Herzausschnitt lenken den Blick gekonnt aufs Dekolleté. Ein Trend geht dieses Jahr in Richtung markanter, verspielter Puff- Ärmel aus leichten, transparenten Stoffen, die, obwohl sie viel Haut bedecken, alles andere als bieder wirken. Auch raffinierte Cut- Outs am Rücken oder am Bauch wirken bei vielen Frauen attraktiv, wobei hier nicht zu viel gewagt werden sollte, um das Maß stilvoller Freizügigkeit nicht zu übertreten. Sommerkleidvarianten mit langen, luftigen Ärmeln sind allem voran für zierliche Frauen ideal, da korpulentere Damen darin schnell grob wirken. Bei Modellen mit Spitze kann diese, sparsam eingesetzt, kaschierend wirken, zu viel Spitze jedoch trägt schnell auf.
Damen Sommerkleider und große Größen: Was gibt es zu beachten?
Jede Frau hat ihre individuellen Problemzonen, aber auch besonders hervorzuhebende äußerliche Merkmale. Bei der Vielfalt an Sommerkleidern für Damen kann dieser Individualität ganz einfach Rechnung getragen werden. Es gibt keinen Figurtyp, für den es nicht den passenden Sommerkleidschnitt gäbe, in dem ein gelungener Auftritt möglich ist.
Gerade korpulentere Damen haben häufig Schwierigkeiten bei der Wahl der perfekten Passform. Primär ist wichtig, dass Sie in diesem Fall nicht versuchen, sich in ein zu kleines Modell zu zwängen, da dies zumeist nicht gerade kaschiert. Im Bereich der Strandmode kommen Frauen mit größerer Konvektionsgröße die fließenden, geraden Modelle entgegen. Je nachdem, wie der Körper proportioniert ist, können durch den passenden Schnitt Akzente gesetzt werden, die Ihrem Köperbild entgegenkommen. Frauen mit breiten Schultern steht häufig ein Kleid mit dünnem Träger gut, das den Fokus von den Schultern weglenkt. Bei Frauen mit großer Oberweite, empfiehlt sich ein Modell, mit unaufgeregtem oberem Teil. Das bedeutet, dass kein zu markantes Muster, nicht zu viele Raffungen und auch kein zu tiefer Ausschnitt gewählt werden sollte. Einfarbige Stoffe, gerade Schnitte und beispielsweise dezente Spitze über dem Ausschnitt lassen ein üppiges Dekolleté zarter wirken.
Wer den Fokus nicht unbedingt auf seine Körpermitte lenken möchte ist ebenso mit geraden Modellen gut beraten, die am Bauch nicht aufliegen und an der stärksten Stelle nicht gerafft sind. Auch von Cut- Outs ist hier abzuraten, wobei diese am Rücken sehr wohl elegant wirken können. Bei Faltenkleidern ist Vorsicht geboten. Sind die Falten an der richtigen Stelle angesetzt, können sie kaschierend wirken. Setzen sie aber an der korpulenteren Körperstelle an, tragen sie oftmals noch auf. Generell sollten Frauen mit größerer Konvektionsgröße tendenziell zu Modellen greifen, die nicht besonders gerüscht sind oder Falten werfen. Vorsicht ist daher auch mit Plissee- Stoffen geboten. Aus diesem Grund eignen sich auch Wickelkleider nur sehr eingeschränkt für stärkere Damen. Bezüglich der Farben und Designs eignen sich zum Kaschieren eher helle, sanfte Farben und dezente Muster. Ausgenommen davon ist natürlich, dass man durch Farb- und Musterakzente den Fokus auf jene Körperstellen verlegen kann, die einem besonders gefallen.
Während korpulente Frauen also tendenziell eher die Finger von sehr verspielten Sommerkleidmodellen lassen sollten, können zierliche Frauen ihre Weiblichkeit durch eben solche betonen. Eine kleine Körbchengröße wirkt durch markante Muster und bunte Farbkombinationen schnell größer. Vorsicht ist hier aber mit zu geraden Schnitten geboten, die einem sehr schlanken, geraden Körper schnell eine kantige Komponente verleihen. Hier sind also Rüschen, Falten, Cut- Outs und auffällige Spitzenstoffe durchaus erlaubt und gern gesehen. Die einzige Einschränkung, was markante Designs betrifft, ist lediglich, dass Kleider, die von oben bis unten stark gemustert sind, Color-Blocking oder Mustermix aufweisen, die Trägerin oft kleiner wirken lassen. Zarten Frauen kommt der diesjährige Trend, der mit elfenhaften Designs einhergeht, zugute. Er beinhaltet Kleider in weiß, Nude- und Pastell- Tönen, die aber durch die raffinierten Puff- Ärmel, Rüschen, Raffungen und Schnürungen alles andere als unauffällig sind und der Trägerin etwas Liebliches, Romantisches verleihen. Konträr dazu kann aber auch der modische Ethno- Look mit seinen auffälligen Mustern zarten Frauen entgegenkommen, die damit zum Eyecatcher werden. Damit dieser Look aber nicht nachteilig wirkt, sollten Kleider mit Ethno- Muster nicht über die Knie hinausgehen, da sie sonst optisch kleiner machen.
Ein Hauch von Stoff: Kurze Sommerkleider für Damen (mini)
Keine Jahreszeit bietet sich so hervorragend zum Zeigen von Haut wie der Sommer und gerade das Minikleid in seinen verschiedenen Variationen ist bei jungen Damen sehr beliebt, um den Körper gekonnt in Szene zu setzen und gleichzeitig der Sommerhitze zu entkommen. Sowohl für Freizeit und Alltag als auch für Poolpartys und nächtliches Ausgehen gibt es zahlreiche Variationen des kurzen Einteilers, der den Körper seiner Trägerin gekonnt in Szene setzt.
Die Frage, ab wann man zu alt für ein derartig freizügiges Kleidungsstück ist, kann so pauschal natürlich nicht beantwortet werden. Auch spielen hier noch weitere Faktoren wie der Ausschnitt, die Form und das Muster eine entscheidende Rolle. Wichtig, damit der Auftritt im Minikleid aber nicht peinlich wird, ist, dass das Kleid dem Anlass entspricht und man nicht mehr Haut zeigt, als angemessen ist. Es ist immer eine Frage des Stilempfindens, wieviel Haut gezeigt werden darf, wobei neben Alter, Anlass und Figur, das eigene Wohlfühlen im Vordergrund stehen sollte. In Zweifelsfällen kann auch ein Minikleid mit Fortsetzung durch einen Spitzenstoff eine Lösung sein.
Eine Grundregel ist jedoch, abgesehen von privaten Poolpartys und Strandoutfits, dass Kleider, die das Gesäß nicht überdecken oder bei denen man beim Hinsetzen aufpassen muss, dass sie nicht den Blick auf den Slip freigeben, unangebracht sind, zudem ist es aber auch recht unangenehm, bei jeder Bewegung darauf achten zu müssen, dass man nichts entblößt wird und nichts verrutscht. Selbiges gilt auch bei großzügigen Ausschnitten und trägerlosen Kleidern, die ohne BH, beziehungsweise Bikini getragen werden.
Der verlässliche Begleiter: Knielange Sommerkleider für Damen (midi)
Mit einem knielangen Sommerkleid ist man gut beraten, wenn man nicht zu viel Haut zeigen, zugleich aber auch kein bodenlanges Kleid tragen möchte. Auch bei den Midi- Sommerkleidern ist der Variantenreichtum enorm. Von Kleidern für den entspannten Strand- Nachmittag, über Alltagskleider bis hin zum schicken Abendkleid oder dem Outfit fürs Büro bieten die unterschiedlichsten Schnitte den passenden Look für jede Gelegenheit. Besonders beliebt bei den knielangen Sommerkleidern sind schlichte Baumwoll- Modelle mit kurzen Ärmeln, geschlossenem hoch- geschlossenem Halsausschnitt oder Rundhalsausschnitt, Hüftgurt und ausgestelltem Rock. Derartige Sommerkleider sind in den verschiedensten Mustern und Farben erhältlich, weshalb sie für viele Frauen unterschiedlicher Haut-, Haar- und Figurtypen infrage kommen. Ein beliebter Alltagslook sind auch jene Modelle, die aussehen wie eine Shirt- Rock-Kombination mit Gürtel, bei der es sich aber tatsächlich um einen praktischen Einteiler handelt. Auch hier ist die Bandbreite an möglichen Formen enorm groß. Sowohl schlichte ausgestellte Röcke als auch Bleistiftröcke, Varianten in Glockenform oder Plisseemodelle bleiben stets in Mode.
Midikleider sind aber auch aus dem Büroalltag nicht mehr wegzudenken. Hier sind zumeist gedecktere Farben als bei den Strandmodellen angemessen, wobei neben violett, dunkelblau und schwarz auch ein edles Rot oder ein freundliches Blitzblau einen gelungenen Business- Style darstellen können. Unterstrichen wird der seriöse Anlass noch durch glänzende, hochwertige und tendenziell festere Stoffe, wie etwa Satin. Im Vergleich zu den legeren Modellen, sind dünne Träger und trägerlose Modelle im Business- Look eher unüblich. Auch von raffinierten Cut- Outs sollte man sich zur Wahrung der Professionalität distanzieren. Das bedeutet aber nicht, dass Sommerkleider für den Berufsalltag bieder sein müssen, denn Modelle mit edler Spitze, verschiedenen Formen kurzer Ärmel und Ausschnitte, die ein schönes Dekolleté zaubern ohne zu freizügig zu sein, gibt es in vielerlei Ausführung. Rockvarianten weisen selten Stufen, Rüschen oder Schnürungen auf. Häufiger anzutreffen sind Bleistiftröcke, und einfach ausgestellte Röcke in A- Form.
Luftige Längen: Lange Sommerkleider für jeden Anlass (maxi)
In den letzten Jahren hat die lange Variante unter den Sommerkleidern ihr großes Come-Back erlebt. Lange Sommerkleider für Damen, auch maxi genannt, sind nun wieder in Mode, was Frauen mit den unterschiedlichsten Figuren zugutekommt. Während sich Frauen mit kurzen Beinen durch High-Waist Modelle einige Zentimeter größer schummeln können und zudem hohe Schuhe unter dem langen Kleid versteckt werden können, setzt es die Figur großer Frauen gekonnt in Szene. Auch wenn die Beine die Problemzone darstellen, kaschiert das Maxikleid gekonnt, was man nicht zur Schau stellen möchte. Im Vergleich zur langen Hose bietet das Maxikleid aber erheblich mehr Beinfreiheit und ist luftiger.
An Varianten ist das Maxikleid ähnlich reich wie seine kürzeren Verwandten, sowohl was das Material als auch was Form und Stil betrifft. Um die Beinfreiheit zu gewährleisten haben die meisten Maxikleider einen ausgestellten Rock, aber auch enganliegende Modelle sind verfügbar. Je nachdem, zu welchem Anlass sie eingesetzt werden sollen, kann man zwischen langen Sommerkleidern aus leichtem Plissee- oder Baumwollstoff oder festeren Varianten aus Jeansstoff oder (Kunst-)Leder wählen. Der aktuelle Trend geht in Richtung langer Plisseekleider in Pastell- Farben, wie etwa Mint, aber auch schlichte Baumwollkleider ohne jegliche Rüschen, Falten, Schnürungen oder Spitzen mit einem dünnen Hüftgürtel werden gern getragen, da sie sich für die unterschiedlichsten Figurtypen eignen.
Feiern mit Stil: Welche Optionen gibt es für festliche & elegante Damen Sommerkleider?
Obwohl man den Begriff Sommerkleid gerne mit dem Badetag am Strand oder dem Urlaub verbindet, kann das sommerliche Outfit durchaus auch elegant wirken. Je nach Festlichkeit kann man mit einem sommerlichen Kleid individuell einen gelungenen Auftritt hinlegen, indem man ein adäquates Modell auswählt. Als Hochzeitsgast beispielsweise, ist man gut beraten, wenn man ein Kleid aus hochwertigem Stoff wählt, das sowohl was das Dekolleté als auch Cut- Outs und die Beine betrifft, nicht zu freizügig ist, zugleich aber auch nicht bieder wirkt.
Erscheint man in hochwertiger Mode, signalisiert man dem Gastgeber, dass man ihn und den Anlass würdigt und hochschätzt und trägt dazu bei, der Feier etwas Würdevolles zu verleihen. Dabei muss man sich aber nicht zwischen bequem und schick entscheiden, da die meisten Sommerkleider für Damen, sofern man nicht versucht, sich in eine kleinere Größe zu zwängen, überaus komfortabel sind. Bei den meisten Feierlichkeiten sind Kleiderlängen ab Knielänge angemessen. Ob man aber ein Midikleid, oder ein Maxikleid wählt hängt vom individuellen Stilempfinden ab.
Auf Hochzeiten gibt es oft Präferenzen seitens der Braut, wie sich ihre Gäste kleiden und auf manchen Bällen sind lange Kleider erwünscht. Unabhängig von der Kleidlänge ist aber, dass man für elegante Anlässe tendenziell eher auf gedeckte, unaufgeregte Farben und Muster zurückgreifen sollte. Romantische Varianten mit Spitze wirken beispielsweise sowohl in hellen Nuancen wie Creme, Apricot und Rosé als auch in dunklem Blau, Taupe, Schwarz oder Beere edel. Schlichte, geradlinige Kleider können ebenso in Form des kleinen Schwarzen als auch als edle nachtblaue Robe oder verführerisches Abendkleid in Rot mit raffinierten Cut- Outs stilvoll wirken.
Vom gerüschten Prinzessinnenkleid bis hin zum erotischen Abendkleid einer Femme Fatale sind hier alle Möglichkeiten offen. Lediglich bezüglich der Musterwahl sollte man nicht allzu experimentierfreudig sein, da bei festlichen Anlässen sowohl sehr bunte Blumenprints als auch der Ethno- Style und geometrische Formen deplatziert wirken können. Dezente florale Elemente und Spitze hingegen können, konträr dazu, einen besonders stimmigen Look ausmachen. Was Tierprints betrifft, kann keine pauschale Aussage getroffen werden, wobei sie trotz ihrer momentanen Beliebtheit nur selten bei festlichen Anlässen des gehobenen Stils anzutreffen sind. Auch hier gilt, dass dezente Elemente sehr stimmig wirken können, während aufgeregte Muster schnell die Eleganz zerstören.
Das kleine Schwarze hingegen ist für so gut wie jeden festlichen Anlass passend, da es durch die unterschiedlichen Formen, Schnitte und Applikationen sehr variantenreich ist. Man kann in ihm sowohl dezent im Hintergrund der Festgemeinde bleiben als auch durch ein besonderes Modell aus der Menge hervorstechen. Neben der Länge beeinflusst beispielsweise das Material die Wirkung des Kleides. So kann Spitze dezent oder verführerisch, auch kaschierend wirken und Strass-, Perlen-, oder Schmucksteinapplikationen verleihen dem Look etwas Glamouröses. Da das kleine Schwarze auch im Bereich der Business- Looks stark vertreten ist, sollte man darauf achten, kein zu formelles Kleid zu wählen, wobei viele Modelle auch als Allrounder fungieren können.
Varianten mit dünnen Spitzen- oder Pufferärmeln sind gerade für Feierlichkeiten am Abend im Freien gut geeignet, wobei durch die verschiedenen Ärmelformen unterschiedliche Wirkungen erzielt werden können. Auch ein Kleid mit langen Ärmeln und hoch geschlossenem Ausschnitt muss nicht bieder wirken, da zum Beispiel der bekannte Rockschlitz sehr verführerisch oder elegant sein kann. Auch die Kleider mit Spitze oder transparenten Stoffaspekten spielen damit, dass die Trägerin zwar in Stoff gehüllt ist, aber dennoch viel Haut sichtbar ist. Neben den klassischen Dekolleté- Ausschnitten kann darüber hinaus auch ein tiefer Rückenausschnitt, mit oder ohne Schnürung oder Spitze zum Einsatz kommen.
Ein geradezu feenhafter Auftritt wiederum gelingt leicht mit einem taillierten Modell mit Spitzenärmeln und fließendem Rock, der aus schimmerndem Unterrock und feinem, dünnem, transparentem Überrock besteht, der bis zum Boden reicht. Auch Überlänge, sowie Röcke, die hinten länger sind als vorne kommen gut bei abendlichen Festivitäten.
Es geht drüber und drunter: Womit lässt sich ein Sommerkleid für Damen kombinieren
Ist schon die Vielfalt an Formen, Stilen und Designs bei Sommerkleidern kaum überblickbar, so erweitert sich das Feld für einen gelungenen Look noch durch die unzähligen Möglichkeiten, das Sommerkleid zu kombinieren. Neben dem perfekten Schuhwerk zum Kleid spielen auch Accessoires wie Schmuck, Tasche, Gürtel, Kopfbedeckung und Sonnenbrille, ebenso wie zum Beispiel Nagellack und Jäckchen eine wichtige Rolle, um den Look individuell zu komplettieren.
Auch, was unter dem Kleid steckt, darf nicht vergessen werden, denn ein hervorlugender BH oder dessen Träger, ein sich durch den Stoff abzeichnender Slip oder eine unpassende Strumpfhose sind modische Fauxpas, die man verhindern sollte. Auf der anderen Seite kann Unterwäsche aber auch Hilfestellung leisten, wie etwa durch einen Push- Up- BH oder Shape-Wear. Hinsichtlich der Frage, wie mit Strumpfhose, Socken und der Kombination mit Schuhen umzugehen ist, gilt nach wie vor der Grundsatz, dass zum einen ein Kleid nur bei legeren Anlässen mit Socken und Sneakers kombiniert werden sollte, zum anderen aber offene Schuhe nicht für die Kombination mit Socken, Strümpfen und Co. geeignet sind.
In den letzten Jahren haben Modedesigner vermehrt mit dem Stilbruch gearbeitet, jedoch wird ein Damen Sommerkleid, das mit Socken und Sandalen getragen wird, in der Gesellschaft wenig akzeptiert. Für den Alltag und den Streetstyle ist es absolut zulässig, die Strumpfhose wegzulassen, was auch in Hinblick auf sommerliche Temperaturen angenehm ist. Junge Frauen können für ihren Look auch auf nicht zu grobe Sneakers zurückgreifen, soll ein lässiger Stil erzielt werden. Bei festlichen Anlässen hingegen ist man mit Pumps, High-Heels und Sandalen immer gut beraten. Ein Tipp ist hier jedoch, dass der Absatz nie größer sein sollte, wie die eigene Fähigkeit, damit zurechtzukommen. Unbeholfenes Gehen, wie auf Stelzen wirkt wenig elegant und ein schnell schmerzender Fuß kann den ganzen Abend ruinieren. Hier kommen Keilabsätze zum Einsatz, da es sich in diesen wesentlich leichter geht, wobei darauf zu achten ist, dass der Stil des Schuhs auch mit dem des Kleides d’accord geht, da zum Beispiel Kork- Absätze oftmals eher etwas für eine abendliche Cocktailparty sind, sich aber nicht angemessen mit schillernden Ballroben verbinden lassen.
Hinsichtlich des Schmucks ist darauf zu achten, dass das Outfit nicht überladen wirkt. Für den Alltag sind verspielte Modeaccessoires oft genug, um den leichten, ungezwungenen Stil zu unterstreichen und seiner Trägerin Jugend zu verleihen. Gerade eine Kombination von luftigen Sandalen mit Schmuck aus Naturelementen oder mit bunten Steinchen als Arm- oder Fußkettchen sind dezente Elemente, die ein sommerliches Flair verströmen. In den letzten Jahren ist auch der Ethno- Stil, der Farben wie Senf, Indigo, Sand und Naturbraun mit Naturformen wie Federn, Holzperlen, Strohhüten und Taschen aus Kork, Leder oder ähnlichem verbindet, stark in Mode gekommen. Das Besondere an diesem Stil ist, dass er, obwohl er sich aus derart vielen unterschiedlichen Formen, Farben, Mustern und Materialien zusammensetzt, nicht aufgeregt, sondern entspannt wirkt und gerade im Sommer Urlaubsfeeling ausstrahlt.
Für einen gelungenen Beach- Look ist aber oftmals nicht einmal Schmuck nötig. Am Strand macht sich zwar immer ein schlichter Sommer- Hut gut, aber zu viele Accessoires wirken überladen. Auch in Hinblick auf die Tasche gilt, dass sie dem Anlass entsprechen sollte und für den Alltag nicht zu edel sein sollte. Abhängig vom Anlass empfiehlt sich also entweder eine zarte Umhängetasche oder ein natürlicher Strandkorb, der Platz für alles, was man an einem Badetag braucht, bereithält (modern sind zum Beispiel geflochtene Modelle mit bunten Bommeln zum Ethno- Look).
Anders sieht es bei der Wahl von Accessoires für festliche Anlässe aus. Hier ist ein Flechtkorb definitiv fehl am Platz. Generell sollte man die Tasche hier so klein wie möglich halten, aber auch nicht so klein, dass der Inhalt hineingezwängt wirkt. Die Schuhwahl sollte dem Kleid angemessen sein, wobei sie, wie bereits angemerkt, unter einem Maxikleid verschwinden können. Bei Diners und Empfängen, bei denen nicht viel gegangen oder getanzt werden muss, bieten sich hohe Schuhe ebenso wie zarte Sandaletten gut an. Hinsichtlich des Schmuckes sind glitzernde und funkelnde Ohrringe selten deplatziert. Besondere Ansprüche an die Accessoire-Kombination stellen lediglich Abendkleider mit Perlen oder Schmucksteinapplikationen sowie mit sehr markanter, auffälliger Spitze.
Ist das Kleid bereits mit vielen Accessoires ausgestattet oder macht es von sich aus schon „viel Wetter“ sollte man zu dezenterem Schmuck greifen. Zu viel Bling-Bling wirkt rasch unedel, weshalb beim Schmuck oft weniger mehr ist. Anstelle von langen Glitzerohrringen oder auffälligen Schmucksteinketten können hier dezente Ohrstecker völlig ausreichen. Wer seinen Hals dennoch schmücken möchte, kann zum Beispiel einen dezenten Choker einsetzen. Bei edlen Kleidern mit geschlossenem Hals kann die Halskette auch ganz ausbleiben. Hier können Sie dann ruhig auf Ohrringe, Halsbänder und Ringe zurückgreifen, um den Look zu komplettieren.
Der Sommer kann kommen
Das Sommerkleid zählt mit den verschiedenen Längen, der Vielfalt an Schnitten, Formen, Designs und Kombinationsmöglichkeiten zu den Kleidungsstücken, die sich am individuellsten an die Trägerin anpassen lassen. Je nach Anlass, aber auch abhängig von Geschmack und Statur kann man aus einer großen Bandbreite an Modellen schöpfen. Dabei ist das Sommerkleid nicht nur für Mädchen und junggebliebene Frauen, sondern auch für elegante Damen und ältere Frauen der ideale Begleiter durch den Sommer. Sowohl für den Freizeitlook als auch für den Schul-, Studien-, und Arbeitsalltag eignen sich vielerlei Modelle und am Abend macht man in einem eleganten Sommerkleid bei festlichen Anlässen eine gute Figur. Mit dem Sommerkleid für Damen kann man ebenso dezent im Hintergrund verschwinden, als auch der Eyecatcher der Partygesellschaft werden und kombiniert mit den richtigen Accessoires findet jede Frau ihren individuellen Stil für den Sommer.