Du suchst sexy Swing Kleider der 20er und 50er Jahre? Dann haben lass dich von den Bestsellern beider Epochen verzaubern. Wir zeigen dir wo es die schönsten Angebote zu super Preisen gibt und was diese Zeit und ihre Kleidung ausgemacht hat und auch heute noch ausmacht.
Swing Kleider Angebote
Im Swing Kleid zum Aufschwung. In der Mode ging es schon immer darum, die Veränderungen in der Gesellschaft widerzuspiegeln. Ganz klar, dass die Mode vor dem Krieg in den 40er Jahren sich enorm von der Nachkriegsmode in den 50er Jahren unterschied. Das Land war vom Krieg und der Wirtschaftsdepression gebeutelt. Erst in den 50ern ging es wieder aufwärts. Wohingegen sich früher die High-Fashion hauptsächlich in den feinen Salons abspielte und nur wenigen vorbehalten war, konnten sich nach dem Krieg auch Hausfrauen die schicken Ensembles aus den Magazinen leisten.
Die Lust, die dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen und den neu erlangten Wohlstand zur Schau zu tragen, lässt sich deutlich in den üppigen Swing Kleidern der Rockabilly-Ära sehen. Der Glanz und die Betonung der Weiblichkeit, welche zuletzt in den Swing Cocktailkleidern der 20er Jahre verkörpert wurde, feierte mit Marylin Monroe, Bridget Bardot, Elvis Presley und Dior wieder seinen Einzug auf die Straßen der Welt. Die Entwicklung von leicht zu pflegenden Materialien und die Massenproduktion förderten zusätzlich den Umbruch von der Haute Couture für die obere Gesellschaft zur Mode für Jedermann.
Das Resultat waren weite Röcke, Petticoats, A-Linien Kleider und ein Stil der niedlich und ansehnlich, wie auch emanzipiert und rebellisch zugleich war. Neben den eher schüchternen, süßen Kleidchen wurde auch der Bikini geboren. Frauen waren sich ihrer Weiblichkeit bewusst und wollten diese auch in ihrer Kleidung ausleben. Busen waren üppig, Hüften ausgeprägt, Beine wurden gerne und immer im Strumpf gezeigt. Die Welt schwelgte nach langen Jahren des Verzichts wieder im Überfluss und das sollte auch ohne Scham und Zurückhaltung gezeigt und gelebt werden. Dieses Lebensgefühl wurde durch die Swing Kleider zum Ausdruck gebracht.
Fashion als Lebensstil und Ausdruck der Swing Kleider
“Ich entwerfe keine Mode, Ich bin Mode“ (Coco Chanel)
Mademoiselle Channel, das Alter-Ego, unter dem sie Innovationen kreierte wie das berühmte “Kleine Schwarze“ und den Lippenstift zum Drehen, ist auch heute noch eine der wichtigsten Figuren der Modewelt. Die Vorreiterin der starken, dennoch femininen Frau, welche sich in üppigen Kleidern genauso wohl fühlte wie in weiten Männerhosen, wurde dank der Stilikone salonfähig. Marlene Dietrich war eine der ersten deutschen Frauen, die auch in Hollywood Erfolg hatten. Mit ihren dominanten Gesichtszügen und der Gabe auch in Männerkleidung ihre Weiblichkeit zur Schau zu stellen, eroberte sie die Leinwand und Modewelt zugleich. Neben dem neuen Lippenstift feierte auch der Eyeliner einen Siegeszug.
Die theatralisch geschminkten Augen und der große, üppige Schmollmund gehören heute wie damals zum gelungenen Swing-Outfit. Diese Mannigfaltigkeit der Swing-Ära macht die Mode der 50er Jahre auch heute noch beliebt. Die Geschlechtergrenze in der Mode wurde in der Nachkriegszeit nicht nur in der Gesellschaft immer durchlässiger, auch in der Kleidung verschwammen die Abgrenzungen. Frauen in Jeans, Lederjacken und der Elvistolle sind genauso ein Bild der 50er Mode, wie vornehme Ladys in Cocktailkleidern. Die Swing Kleider sind also nicht nur in den Zwanzigern beheimatet sondern mindestens genauso in den 50ies.
Swing Kleider: Den Zeitgeist der 50s heute erleben
Die Mode der 50er war aufregend und vom Aufbruch und Aufschwung geprägt. Allerdings gehört diese Zeit auch zu der, in der Frauen wie Männer die Qual der Wahl hatten. Was Mann gefiel, konnte auch durchaus auch an Frau elegant und weiblich aussehen. Die Stilikonen liebten es mit dem Rollenbild vergangener Zeiten zu spielen und diese buchstäblich auf den Kopf zu stellen. Vom verspielten Petticoat bis hin zum harten Rockerlook, alles war erlaubt.
Dass dieser schicke Retrostyle auch heute immer noch als Vorlage für die Modebranche dient, ist daher nicht verwunderlich. Die Hauptrollen in diesem Medley der Stile waren Swing Kleider mit enger Taille, Bleistiftröcke, Tellerröcke, Röhrenjeans, Hemden mit hohem Kragen und enge, figurbetonte Kleider. Auch der “Polkadot“ oder das Tupfen-Muster feierte hier seine Hochsaison. Bei einer so weiten Bandbreite gab es einige Hauptkategorien und noch mehr Subkategorien. Wir unterscheiden heute in die Folgenden.
Rocker und ihre heißen Bräute
Der Rock and Roll feierte in den 50er Jahren seine Geburtsstunde und beschrieb eine Musik die sowohl Elemente der Countrymusik als auch der Rockmusik in sich vereinte. Aus dieser Musikrichtung wurde der Rockabilly-Stil geboren. Die heute noch brisanten Pin-up-Girls schmücken so manches Körperteil als Tattoo und sind die Ikonen dieser Bewegung. Die Musik wie auch die Mode war besonders bei der jungen Generation beliebt.
Die jungen Wilden setzten auf kurze Pullover, enge Jeans, tiefe Dekolletés und stießen mit ihrer Lebensweise oft bei der älteren Generation an. Ihre Mode spiegelte die Auflehnung gegen das althergebrachte Rollenbild an. Frauen waren hier erstmals genauso rau wie ihre männlichen Pendants. Selbst wenn auch die Rockabilly-Girls den Petticoat liebten, kombinierten sie ihn doch mit Tüchern im Haar und der Lederjacke. Zum Tanzen waren Swing Kleider deshalb ein absolutes MUSS.
Kecke Girls
Die sogenannten Pin-up Girls wurden besonders im Krieg bei den Soldaten beliebt. Sie lebten im Inneren von Schränken, an Wänden und eben überall dort wo man eine postkartengroße Karte hin pinnen kann. Rita Hayworth tummelte sich hier mit Marilyn Monroe. Die Damen waren oft in Posen abgelichtet oder gezeichnet in denen sie dem Betrachter kokett zulächelten, sehr sexy, aber nie ganz nackt. Enge Röcke, Neckholder Kleider, Bustiers, Bikinis, sehr kurze Hosen, all das war erlaubt. Oftmals waren die Damen auch an der Tankstelle, dem Bauernhof oder in der Marineuniform zu sehen.
Greaser Fashion: Das Leben der Stars
Der gleichnamige Film war der Namensgeber dieser Subkultur. Hier vermischten sich Rockabilly, ein bisschen Pin-up und ganz viel Lust auf das Anderssein und Rebellieren. Obwohl dies besonders junge Männer der Mittelschicht ansprach, gab es auch viele Frauen, die diesen Mix besonders spannend fanden. Die Retrolederjacke darf hier ebenso wenig fehlen wie das weiße T-Shirt mit umgekrempelten Ärmeln und die Röhrenjeans.
Rundherum in die 50er gehüllt
Neben dem perfekten Swing Kleid müssen natürlich auch das Make-up und die Accessoires stimmen. Genau wie in der Mode gibt es bei dem Styling auch etwas für jeden Geschmack. Die Haartolle und große Koteletten waren bei Männern ein unverzichtbares Markenzeichen dieser Ära. Frauen liebten es lockig und das Tuch in den Haaren war in allen Stilen der 50er im Haar. Das Make-up war glamourös. Rote oder pinke Lippen, schwarz betonte Augen, Smokey Eyes und Augenbrauen waren feminin und betont.
Grace Kelly eroberte die Welt im Sturm und mit ihr auch ihr unverwechselbarer Stil, der einen großen Einfluss auf die Modewelt hatte. Die schier endlosen Möglichkeiten der 50er Mode macht sie tragbar in allen Lebensbereichen. Von leger bis elegant, hier findest Du immer etwas, was deiner Laune und dem Anlass entspricht.
Swing Kleider heute: die goldene Ära im Jetzt
Die 50er Jahre verkörpern Aufschwung und ein positives Lebensgefühl. Das haben sie mit den 20er Jahren gemein. Da scheint es nur logisch, dass sich die Mode aus der Zeit des Wirtschaftswunders Anleihen aus der glanzvollen Zeit der Paillettenkleider, Federboas und langen Fransen liehen. Filme wie “The Wolf of Wallstreet” oder ”Babylon Berlin” haben den alten Charme dieser glamourösen Epoche auch heute wieder beliebt gemacht.
Das Swing Kleid und das schicke Cocktailkleid feiern heute wieder auf entsprechenden Partys ihre Wiederbelebung. In Klubs werden wieder zur Swing-Musik, unterlegt mit modernen Rhythmen, die Hüften geschwungen. Das Outfit zum Swing kann der Petticoat sein oder eben auch ein leichtes Chiffonkleid. Elegant oder kess, schick oder eher locker, alles erlaubt. Was all die Rockabilly Kleider der 50er oder Abendkleider der 20er, gemein haben, ist ihr aussagekräftiger Stil und der Mut zur Üppigkeit.
So blitzt heute unter dem smarten, femininen Kleid auch gerne mal das ein oder andere Tattoo hervor. Kombiniert kann das Kleid eher locker mit Turnschuhen oder eben auch mit Pumps werden. Wer sich im Charme der 20er oder dem Sturm der 50er anschließen will, hat eine enorme Auswahl. Rückenfreie lange Kleider, knielang mit Petticoat, Neckholder, fein und leicht fallende Seidenkleider, das niedliche Tupfen Kleid, um nur einige zu nenne. Auf jeden Fall eine Epoche in der gezeigt und gefeiert wird was man hat.
Das Swing Cocktailkleid / Abendkleid
Insbesondere das Swing Cocktailkleid ist als Abendkleid bei uns immer gerne gesehen. Es strahlt Eleganz aus und spielt mit purer Schlichtheit kombiniert mit einem leichten Hang zur Verspieltheit. Ein klassischer und trotzdem sexy Look ist dir damit gewiss. Wenn du also besonders großen Eindruck bei deinem Date schinden willst, dann solltest du dich unbedingt für einen dieser zeitlosen Klassiker entscheiden. Du wirst es mit Sicherheit nicht bereuen.
Und dazu die richtige Musik
https://www.youtube.com/watch?v=SQLJKuIQ6-0